Bis sie wieder zurück an den Brutstätten sind, ist der Großteil des Futters jedoch bereits wieder verdaut, so dass die Kleinen nicht ausreichend Futter bekommen. Wenn die Eltern unterwegs sind, sind die Jungtiere zudem damit überfordert, sich selbst Futter zu suchen. Dadurch dauert es länger bis sie flügge werden und häufig sind sie so geschwächt, dass sie irgendwann von den Brutstätten weggespült werden und im besten Fall am Strand landen, wo sie gefunden und ins Pinguinprojekt gebracht werden.
Deshalb wurde eine Organisation in Port Elizabeth gegründet, die sich genau um diese Pinguine und Seevögel kümmert, die krank, verletzt und unterernährt auf sich selbst gestellt sind. Sie müssen natürlich selbst lernen sich mit Fisch zu versorgen, werden aber erst einmal mit Vitaminen und Futter versorgt, bevor sie wieder zurück in die Natur gelassen werden.