Kosten Neuseeland

Kosten Neuseeland

Kosten Neuseeland

Müde und erschöpft steigst du nach der Arbeit in dein Auto. Du hast gerade zwei Wochen am Stück gearbeitet. Voller Erwartung hältst du am nächsten ATM und checkst deinen Kontostand. Erleichtert atmest du auf: die Anstrengung hat sich definitiv gelohnt. Nach nur zwei Wochen Arbeit hast du genug Geld, um deine Reise wieder ein Stück fortzusetzen.

Welche Kosten kommen in Neuseeland auf mich zu?

Du willst als Backpacker das schöne Neuseeland entdecken, hast aber Angst vor den Kosten, die auf dich zukommen? Keine Sorge, während deiner Reise füllst du dir deine Reisekasse immer wieder durch verschiedene Jobs auf. Hier hast du die freie Auswahl: Ein Messejob kann beispielsweise nur einen Tag dauern, ein Aushilfsjob auf einer Farm kann über mehrere Tage oder Wochen gehen und eine Anstellung in einem Geschäft sogar mehrere Monate. Wir helfen dir, einen Überblick über die Kosten eines Work & Travel-Aufenthaltes zu bekommen.

Vorbereitung

Vor Beginn deiner Reise heißt es erst einmal Organisation.

Für deinen Work & Travel-Aufenthalt benötigst du das Working Holiday-Visum. Es erlaubt dir, bis zu einem Jahr in Neuseeland zu bleiben und herumzureisen und zu arbeiten. Der Preis für das Visum liegt momentan bei 455 NZD$ (ca. 270 Euro). Bei der Beantragung helfen wir dir natürlich gerne. Falls du auf dem Rückflug einen oder mehrere Stopover machen möchtest, fallen evtl. zusätzliche Kosten für Visa an. 
 

Zudem ist der Abschluss einer Versicherung (Auslandsreiseversicherung und evtl. Reiserücktrittsversicherung) sehr wichtig, damit du bei Vorfällen in Neuseeland ausreichend geschützt bist. Der Preis der Versicherung richtet sich nach Dauer des Aufenthaltes und der Höhe des Reisepreises. Lass vor deiner Reise auch deinen Impfstatus kontrollieren. Zwar benötigst du für eine Reise nach Neuseeland nur die Standardimpfungen, jedoch müssen diese evtl. aufgefrischt werden und für Stopover z.B. in Asien sind weitere Impfungen wichtig. Dafür fallen ggf. Kosten an. 

Wenn du planst, Neuseeland mit einem Auto oder Campervan zu bereisen, lass dir vor Abflug einen internationalen Führerschein ausstellen. Dieser kostet nicht viel und ist mehrere Jahre lang im außereuropäischen Ausland gültig.

Zusätzlich solltest du dich um dein Reisezubehör kümmern. Du benötigst u.a. einen Adapter, Mikrofaserhandtücher, um dein Gepäck nicht unnötig zu beschweren und natürlich Gegenstände für den persönlichen Gebrauch. Wie du deinen Backpack am sinnvollsten packst und welche Travel-Gadgets dabei nicht fehlen dürfen, kannst du dir in unserem Entdecker-Blog durchlesen.

Wichtig ist auch, dass du prüfst, ob dein Reisepass noch mindestens für deine gesamte Aufenthaltsdauer gültig ist. Falls nicht, ist es wichtig, dich frühzeitig um einen neuen Reisepass zu kümmern und die Kosten dafür einzuplanen.

Währung und Preise in Neuseeland

Die Währung in Neuseeland ist der neuseeländische Dollar. Der Kurs variiert selbstverständlich ständig. Zurzeit ist ein NZD ca. 0,65 Euro. Die Preise in Neuseeland sind den deutschen Preisen sehr ähnlich, meist jedoch etwas höher. Dafür verdienst du aber natürlich auch im Durchschnitt mehr als hierzulande. Am besten solltest du dich am Anfang deines Work & Travel Aufenthaltes mit den Preisen vertraut machen.

Fortbewegung

Die beliebtesten Möglichkeiten des Reisens in Neuseeland sind entweder mit dem Auto oder mit dem Bus.

Wenn du dir ein Auto kaufst, kommen zunächst große Kosten auf dich zu. Dafür kannst du später bei der Unterkunft sparen. Die meisten Backpacker in Neuseeland kaufen sich einen Van oder ein größeres Auto, um dann darin zu schlafen. Alternativ kannst du dir auch einen Mietwagen (z.B. von Travellers Autobarn) leihen. So umgehst du das Risiko, dass du dein Auto am Ende deines Work and Travel Aufenthaltes in Neuseeland nicht verkauft bekommst, zahlst aber natürlich eine Mietpauschale für den Mietwagen pro Tag. Zusätzlich fallen Spritkosten, Kosten für die Übernachtungen auf Campingplätzen oder auch eventuelle Reparaturkosten an.

Reist du mit dem Bus, bietet es sich an, in einem Hostel zu übernachten. Hierbei kaufst du dir einen Buspass (zwischen 300-1300 €) und zahlst zusätzlich deine Übernachtungen in Hostels (ca. 15-20 € pro Nacht). Aber natürlich kannst du auch weniger übliche Möglichkeiten wählen, um von Ort zu Ort zu kommen. Inlandsflüge, z.B. von Auckland nach Wellington, gibt es bereits ab 50 €. Oder du wählst die Zugreise: Eine der beliebtesten Stecken fährt der TranzAlpine-Train entlang, nämlich einmal quer durchs Land von West nach Ost oder andersherum. Diese Strecke kostet etwa 130 € pro Person.

Übernachtungen

Die meisten Teilnehmer wohnen während ihres Aufenthalts in Neuseeland in Hostels, die weit verbreitet und der Treffpunkt für Reisende aus aller Welt sind. In der Regel gibt es eine Küche, Waschmaschinen, einen Fernsehraum etc. und es ist nicht schwer, dort Anschluss zu finden. 

Wenn du richtig „low budget“ in Neuseeland unterwegs sein willst, solltest du in einem Zelt oder Auto/Campervan schlafen – Campingplätze gibt es in ganz Neuseeland, und auch viele der Backpacker-Hostels haben einen kleinen Zeltplatz. Einen Schlafsack mitzunehmen oder vor Ort zu kaufen lohnt sich in jedem Fall. Wild zelten oder campen ist in Neuseeland nicht überall erlaubt! Deshalb erkundige dich vorher unbedingt danach.

Wenn du länger an einem Ort bleiben möchtest, kann es günstiger sein, sich mit anderen ein möbliertes Apartment oder Haus zu teilen. Zieh in eine WG oder gründe selbst eine! Das geht in Neuseeland relativ leicht. Mehr zu diesem Thema erfährst du beim Reise- und Arbeitsworkshop vor Ort.

Bei vielen Arbeitgebern auf den Farmen und in manchen Hostels ist die Unterkunft im Verdienst mit inbegriffen – Unterkunft finden und Geld sparen leicht gemacht. In Auckland kannst du eine Mitgliedschaft bei WWOOF (Willing Workers on Organic Farms) abschließen. In diesem Fall leistest du (unbezahlte) Arbeit gegen Kost und Logis auf den WWOOF Bauernhöfen im gesamten Land.

Verpflegung

Die Verpflegungskosten sind individuell unterschiedlich. Einige Produkte sind wesentlich teurer (z.B. Fleisch), dafür kostet beispielsweise Obst und Gemüse (vor allem Kiwis) in der Saison deutlich weniger als in hierzulande. Es lohnt sich also, sich der Natur ein wenig anzupassen und saisonal zu essen.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist der Ort, an dem du dich befindest. Einzelne Supermärkte in kleineren Städten sind meist deutlich teurer als die großen Supermarkt-Ketten in Auckland oder Wellington und haben zudem auch viel weniger Auswahl. Oft gibt es auch verschiedene Angebote, z.B. „Kaufe 3, zahle 2“. Das lohnt sich besonders, wenn du länger an einem Ort bleibst, da du die Sachen während des Reisens evtl. schlecht mitnehmen kannst oder wenn du zusammen mit anderen Backpackern und Freunden einkaufen gehst. So kannst du beim Essen richtig sparen!

Freizeit & Sightseeing

Je nachdem, welche Freizeitaktivitäten und Ausflüge du in Neuseeland unternehmen möchtest, können die Kosten hierfür hoch oder niedrig sein. Die typischen Backpacker- und Touristenaktivitäten haben natürlich ihren Preis. So bezahlst du für einen Bungeejump oder Skydive umgerechnet ca. 150-200 €, für eine Tour durch Hobbiton etwa 50-70 € und für eine Fahrt durch den Milford Sound ca. 100 €.  Aber genau dafür bist du ja dort. Das vor Ort erarbeitete Geld lässt sich doch am schönsten in Ausflüge und Aktivitäten in Neuseeland investieren.

Durch Neuseelands atemberaubende Natur hast du aber natürlich auch viele weitere deutlich günstigere Freizeitmöglichkeiten wie verschiedene Wandertouren, Weinverkostungen oder Sportangebote.

Wie viel Geld sollte ich insgesamt einplanen?

Welche genauen Kosten letztendlich auf dich zukommen, hängt von deinen Vorstellungen ab. Eine Reise verschlingt immer einen Batzen Geld. Aber beim Work and Travel hast du die Möglichkeit, deine Kosten mit Arbeiten auszugleichen. Als Bedingung für das Working Holiday Visum gibt es einen bestimmten Betrag, den du bei deiner Einreise vorweisen musst. Dieser stimmt ungefähr mit dem Geld überein, das wir dir empfehlen anzusparen (ohne Flug). Am besten überlegst du dir im Vorfeld, wie viel Geld du hast, was du ausgeben möchtest und legst dir ein Budget für jeden Tag fest. So wirst du garantiert nicht den Überblick verlieren. 

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