Kategorien
Nordamerika

All I want is peace, love, understanding and a chocolate bar bigger than my head!

Reunited in Canada
Reunited in Canada

CANADA IS ON(nnnnnn)!!! Nach 6 Monaten im flauschig-warmen Australien, gefolgt von 6 Wochen Tauch-Strand-Badeurlaub auf Fidschi bin ich dann mal wieder in moderaterem Klima unterwegs. Immerhin ist schon mal Frühling hier, dennoch ist mein Körper 20°C mehr gewohnt, so verwöhnt wie ich bin 😛

An Sonnenschein fehlt’s trotzdem nicht und wenn doch, dann hab ich wieder einen Nils an meiner Seite, der mein Herz erwärmt (bzw. einen Tee kocht). 🙂

Farbenfrohes Vancouver
Farbenfrohes Vancouver

Nach ein paar gemütlichen Eingewöhnungstagen im schönen Vancouver (TiPP: The Urban Hideaway Guesthouse), in dessen Hintergrund die schneebedeckten Berge tronen, wollten wir ganz flink in die Natur. Endlich nochmal campen und in den kalten Nächten am Lagerfeuer sitzen. Schwupps also die Fähre nach Vancouver Island nehmen, die allerdings viel größer ist als sie sich anhört. Etwas außerhalb Nanaimos fanden wir einen Camping ground versteckt im Wald und an der Wasserfront – unsere Nachbarn: ein älteres Ehepaar mit dem wohl besten selbstgemachtem Brombeerwein aller Zeiten, das 1962 Aus Deutschland ausgewandert ist.

Vancouver Island
Vancouver Island

Von Nanaimo aus nahmen wir den Bus in das kleine raue Surferstädtchen an der Westküste, was uns von jedem ans Herz gelegt wurde. Regnen wird’s da auf jeeeeden Fall, hat man uns gesagt. „It always rains in Tofino!“. Pustekuchen! Nicht, wenn man auf der Sonnenseite des Leben’s geht. Da Tofino uns so hoch angepriesen wurde, hatten wir natürlich auch hohe Erwartungen, denen es in jedem Fall gerecht wurde. Wir liehen ein paar Fahrräder Aus und cruisten damit in die Stadt, am Strand und zur Brauerei (Zitat: „Mein Blutzuckerspiegel sinkt, ich brauch ein Bier!“).

Schoki in Tofino
Schoki in Tofino

So gingen auch ratzfatz ein paar Tage im verschlafenen Tofino mit leckeren Tuna Burgern und Kaffee bzw. Tee vorbei, denn hier bin ich auf den „London Fog“ gekommen. Googelt es! 😉

Eigentlich wollten wir danach entweder den West Coast oder North Coast Trail machen, doch dort sollte so ein Schmuddelwetter herrschen + Windböen mit Schmackes dahinter, sodass wir uns zum Wwofen auf Saturna Island entschieden haben.

Schafe der Campbell-Farm

Die Campbell-Farm, geleitet von der 60-jährigen Jaques (ausgesprochen wie Tschäckie^^), ist eine Schaf-Farm mit ein paar Hühnern, Pferden und den drei bezaubernden Border Collie’s Celt, Boots & Alice 🙂

auf der Campbell-Farm
Auf der Campbell-Farm

Im Schafe-Treiben, Entwurmen und Stallausmisten sind wir schon Experten 😉 Vermutlich bleiben wir hier mindestens eine Woche und erleben so auch noch mit, wie die Mähs geschoren werden und dürfen dabei natürlich auch gerne anpacken. Die Farm hat ein riesiges Gelände mit super Lage, sodass man sogar das Meer sehen kann. Bislang gab es jeden Tag Lamm zu essen + selbstgebackene Cookies. So können wir uns, obwohl unsere Klamotten von oben bis unten mit Schafsexkrementen besudelt sind, überhaupt nicht beschweren!

endlich wieder campen
Endlich wieder campen!

Sorgenlos,

Eure Moni 🙂

Von Simone Endres

Simone wohnt in Köln und studiert dort Biologie. Ihre Hobbys sind Sport (Laufen), Freunde treffen, Lachen, Wandern, ab und an Tanzen, Lesen, tatsächlich auch die Biologie zu studieren und natürlich das Reisen! Sie träumt davon, jede Ecke unserer schönen und spannenden Erde zu erkunden und dafür räumt sie gerne ein Urlaubssemester ein! Ihr Traum wurde wahr, denn wir haben sie 2013/2014 auf eine Weltreise geschickt!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert