Damit wir genau wissen, wohin wir euch in die Welt schicken, besuchen wir in regelmäßigen Abständen unsere Partner. Vor allem bei der Vielzahl an Sprachreisen ist es immer schön, selbst mal dort gewesen zu sein. Meine Kollegin Sandra, die seit mehreren Jahren in der Sprachreisen-Abteilung arbeitet, hatte Ende Januar die tolle Möglichkeit, unsere etwas andere Sprachreise nach Andalusien auszuprobieren. Warum anders? Das erklärt sie euch am besten selbst. Wo genau warst Du, Sandra?
Ich bin nach Málaga geflogen und habe von dort aus gemeinsam mit unseren Partnern des Travelling Classroom in Andalusien weitere Orte wie Ronda, Sentenil de las Bodegas und Antequera besucht.
Wie ist der Eindruck von unseren Partnern vor Ort?
Super! Die Kollegen der Sprachschule haben ein tolles Programm auf die Beine gestellt, bei dem die Teilnehmer die Sehenswürdigkeiten Andalusiens, aber auch viele andere Dinge abseits der Touristenpfade, kennen lernen.
Welche Aktivitäten hast Du gemacht?
Auf dem Weg von Málaga nach Ronda haben wir eine ökologische Orangenbaumfarm besucht. Juanito, der Betreiber der Farm, gab uns die verschiedensten Orangen, Mandarinen, Pampelmusen etc. zum Probieren, das war super. Orangen, die Du selbst vom Baum pflückst, schmecken viel besser als die, die es hier in Deutschland zu kaufen gibt.
Außerdem waren wir in Ronda und haben uns die Schlucht, die Ronda in zwei Hälften teilt, gesehen. Die Schlucht ist ca. 100 m tief!
Was hat Dir am besten gefallen?
Die Wanderung durch den Nationalpark „El Torcal“ in ca. 1.100 m Höhe. Die Felsformationen waren wirklich atemberaubend.
Und nicht zu vergessen das Highlight auf der Orangenfarm: Ein Ritt auf einem Esel!
Für wen ist das Programm das Richtige und warum?
Für Teilnehmer, die auf der Suche nach der etwas anderen Sprachreise sind. Das Spanischlernen findet nicht in einer typischen Sprachschule statt, sondern „on the go“ während der Rundreise. Wenn Du also neben der Erweiterung Deiner Sprachkenntnisse auch das „typische“ Andalusien kennenlernen möchtest, ist der „Travelling Classroom“ das richtige für Dich.
Was sollte man unbedingt mitbringen?
Einen Fotoapparat und ganz viel Lust auf neue Erfahrungen.
Was ist das Schwierigste zu Beginn für die Teilnehmer?
Das Programm findet komplett auf Spanisch statt. Wenn die Spanischkenntnisse nicht ganz so gut sind oder vielleicht zu Beginn etwas eingerostet sind, muss man sich zuerst an die Sprache gewöhnen.
Was gibt es in der Gegend zu sehen?
Es gibt soooo viel zu sehen und zu entdecken! Während des Programms werden die interessantesten und schönsten Orte in Andalusien besucht. Es gibt wunderschöne Nationalparks aber auch sehr schöne Strände, die unbedingt besucht werden sollten.
Hast Du Insidertipps für unsere Teilnehmer?
Der Nationalpark „El Torcal“ war wunderschön! Auch das kleine weiße Dorf „Sentenil de las Bodegas“ in den Bergen ist sehenswert.
Womit hättest Du vor Deinem Besuch nicht gerechnet?
Ich spreche selbst kein Spanisch und hatte erwartet, dass ich keine Probleme habe, mich mit Englisch „durchzuschlagen“. Gerade in den nicht so touristischen Gegenden sprechen jedoch viele Leute kein Englisch, sodass die Verständigung doch etwas schwieriger war.
Was ist im Vergleich zu Deutschland anders?
Die Uhrzeiten, zu denen gegessen wird, sind im Vergleich zu Deutschland nach hinten verschoben. In Spanien ist es ganz normal, erst zwischen 21 und 22 Uhr zu Abend zu essen.
Was war Dein schönstes Erlebnis?
Es gab so viele schöne Erlebnisse, ich kann mich gar nicht entscheiden. Wenn ich mich für eins entscheiden muss, dann die Orangenbaumfarm. Juanito, der Besitzer, war einfach so witzig.
Wie gut müssen die Sprachkenntnisse sein, um gut zurecht zu kommen?
Grundkenntnisse im Spanischen solltest Du mitbringen. Der „Travelling Classroom“ ist für Teilnehmer gedacht, die Spanischkenntnisse im Bereich von Grundkenntnissen bis zur Mittelstufe mitbringen. Bei den Besuchen der lokalen Farmen oder Fincas sprechen die Betreiber oft nur Spanisch, sodass es notwendig ist, dass Du zumindest ein bisschen verstehst.
Welche Vokabel sollte man in der Landessprache unbedingt beherrschen?
Gracias (Danke)!
Dann sage ich mal „Gracias“ Sandra für deine Zeit und die tollen Fotos!
Dieser Artikel ist Teil der Reihe „TravelWorks loves Spain“.