Das im süd – westlichen Afrika liegende Land Namibia grenzt südlich an Südafrika, östlich an Botswana und nördlich an Angola und Sambia. Es begeistert Besucher mit subtropischem kontinental Klima, Artenreichtum, der westlichen Namib-Küstengegend sowie beeindruckender Landschaft. Hinzu kommt, dass Namibia in etwa doppelt so groß wie Deutschland ist und somit große Flächen des Landes nahezu menschenleer erscheinen.
Namibia zählt demnach nicht ohne Grund zu den artenreichsten Ländern unserer Erde. In den Weiten des Buschlandes hat man die Möglichkeit sowohl Leoparden, Büffel, Antilopen, Löwen, als auch Nashörner und Elefanten in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten. Mit sehr hohen Temperaturen während der Sommermonate und trockenen Wintern zählt Namibia außerdem zu den sonnigsten Ländern der Welt.
Im Gegenteil zu vielen anderen afrikanischen Ländern ist Namibia ein sehr sicheres Reiseland mit einer gut ausgebauten Infrastruktur. Dies ist ein großer Pluspunkt für viele Touristen und bietet gute Voraussetzungen für Entdeckertouren.
Die vielfältige Kultur Namibias
Beeinflusst von verschiedensten Kulturen ist Englisch die Amtssprache des Landes. Viele Einwohner sprechen allerdings auch Afrikaans oder sogar Deutsch. Dies trägt dazu bei, dass Namibia ein sehr beliebtes Reiseland bei deutschen Touristen ist. Wie kein anderes Land in Afrika beheimatet Namibia eine sehr dünn besiedelte Vielvölkergemeinschaft. Sie besteht aus bis zu 12 verschiedenen Bevölkerungsgruppen. Die Vielfältigkeit der Einwohner findet sich in diversen Sprachen, Kulturen sowie in dem Einfluss ehemaliger europäischer Kolonien wider. Es ist daher nicht ungewöhnlich, dass ländlichere Bewohner des Landes nach wie vor in traditionellen Dorfgemeinschaften oder Stämmen leben. Sie erhalten damit ihre kulturellen Werte aufrecht, während andere Regionen eher europäisch geprägt sind.
In einigen Regionen des Landes ist vor allem der Einfluss der Nachfolger von ehemaligen Deutschen Einwanderern sehr präsent. Es haben sich sogar deutsche Geschäfte und Wirtshäuser etabliert. Unabhängig davon, welche Sprache die Einwohner sprechen und was ihre Herkunft ist, sind die Namibier sehr freundliche Menschen. Sie begegnen Touristen offen und respektvoll und bringen Besuchern die afrikanische Lebensfreude näher.
Wege, die Wirtschaft anzukurbeln
Namibia ist trotz allem noch immer von der Apartheid gezeichnet, was sich vor allem in der hohen Arbeitslosenquote von 30-40% widerspiegelt. Viele Touristen suchen daher nach einer Möglichkeit, das Land auf eine andere Weise kennenzulernen und die Menschen und Tiere vor Ort zu unterstützen. Besucher entscheiden sich daher immer öfter für ein Freiwilligenprojekt.
Neben Kinderhilfsprojekten und gemeinnützigen Projekten, die darauf zielen, die Gemeinden vor Ort zu unterstützen und ihnen zu mehr Lebensqualität und Arbeit verhelfen, sind Tierschutzprojekte ein großes Thema. Das liegt sowohl vielen Besuchern, als auch den Einheimischen sehr am Herzen. Der Wunsch, einen Beitrag leisten zu können, bringt viele freiwillige Helfer dazu, nach Namibia zu reisen und sich vor Ort zu engagieren.
Du möchtest dich vor Ort engagieren und im gleichen Zuge das Land besser kennenlernen, dann schaue gerne auf unserer Webseite vorbei und informiere dich über unser Elefantenprojekt in Namibia. Du möchtest als Volontär arbeiten, aber nicht unbedingt in Namibia? Dann bewirb dich bis zum 15.05.2019 für eines unserer diesjährigen Stipendien für Freiwilligenarbeit. In diesem Jahr hast du die Chance, in Australien, Südafrika oder Thailand als Volontär tätig zu sein.
Dieser Artikel ist Teil der Reihe „TravelWorks loves Namibia“.