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Ozeanien

Nachtbaden mit Opossums

Cider-Probe Im Visitor Centre von Huonville haben wir neben leckerem Leatherwood Honey auch grandiose Tipps bezüglich Unterkunft und Cider-Verkostung bekommen. So schlürften wir uns durch verschiedene Cider (Apfel und Birne) ehe wir zum Huon Bush Retreat fuhren. Dieses entpuppte sich als wahrer Geheimtipp. Neben zwei Teepees und ein paar Deluxe-Ferienwohnungen gab es auch Platz zum Zelten. Für 15 $ schlugen wir uns in den Busch und die Wallabys grasten um uns herum. Den Abend ließen wir mit Cider (ich)/ Bier (Nils) in der Open-Air-Badewanne ausklingen 🙂 Sobald die Sonne aber untergegangen war, wollten sich die stinkigen Opossums wohl auch mal ein Bad gönnen, welches sie zwar nach ihrem Geruch stark nötig hätten, aber wir wollten doch eigentlich die Zweisamkeit genießen. Neugierige Kerlchen.

Opossum
Südlichster Strand AustraliensAm nächsten Morgen unternahmen wir von unserem neuen Zuhause eine Tagestour in den Bush und kamen durch einen saftig grünen Urwald und durch ein vom Buschfeuer zerfressenes Wäldchen ehe wir die Aussicht über´s Tal genießen konnten. Nun stand noch der der Walk am South Cape Bay an. Dieser ist der südlichste Strand Tasmaniens. Dort unten in der Gegend kann man wohl nuuur maximal 4 Wochen campen, aber wir hatten ja nur einen Tagesausflug vor^^. Aber hätten wir die Zeit gehabt, hätten wir das wohl tatsächlich in Anspruch genommen 😉 Der Strand, zu dem wir nicht mal 2 Stunden brauchten, war wunderschön und wir hätten dort auch ein Stündchen verweilt, wenn dort nicht so aufdringliche und beißende Fliegen gewesen wären. Dennoch ein einfacher Walk mit schöner Landschaft.

Scheiße und andere Kunst Und schwupppppps hatten wir nur noch ein Tag übrig in Tasmanien und den mussten wir wohl im MONA (museum of old and new art) bei Hobart verbringen, denn so viele Leute schwärmen davon. Das Wetter an dem Tag auch nicht besonders und so war es gar nicht verkehrt dort sich wirklich seltsam gute „Kunst“ anzuschauen. Von einer künstlichen Kloaka über Glühlampen, die im Rhythmus meines Herzens leuchten konnten bishin zu Trichopteren-Larven, denen zum Bau ihre röhrenförmigen Gehäuse edle Materialien zur Verfügung gestellt werden. Abgefahren gut! So viele haben uns das empfohlen und wir empfehlen es weiter. Nun ja am nächsten Morgen hieß es dann früh raus, auf zum Flughafen, Auto abgeben und uiiiii nach Sydney.

Von Simone Endres

Simone wohnt in Köln und studiert dort Biologie. Ihre Hobbys sind Sport (Laufen), Freunde treffen, Lachen, Wandern, ab und an Tanzen, Lesen, tatsächlich auch die Biologie zu studieren und natürlich das Reisen! Sie träumt davon, jede Ecke unserer schönen und spannenden Erde zu erkunden und dafür räumt sie gerne ein Urlaubssemester ein! Ihr Traum wurde wahr, denn wir haben sie 2013/2014 auf eine Weltreise geschickt!

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