Wer in Australien war und nicht gesurft hat, war nicht in Australien. 😉 Surfen gehört zum australischen Lifestyle einfach dazu, genau wie das Oktoberfest zu München, Bonny zu Clyde oder Raketen zu Silvester. Kurz im Morgengrauen oder nach einem anstrengenden Tag das Board schnappen und ab in die Wellen. Alles vergessen, den Salzgeruch in der Nase und den Wind in den Haaren. Kein Wunder, dass Surfen in Australien so geliebt wird – irgendwie ist es ein Versprechen von Freiheit!
Unser Partner Adam aus Australien war bei uns im Büro in Münster, um unsere Programmkoordinatoren Kathryn, Julia und Aline auf den neusten Stand zu bringen und die Welt des Surfens hautnah weiterzugeben. Surfen an den schönsten Stränden Australiens, Menschen aus aller Welt kennenlernen und das in verschiedenen Camps direkt am Strand – was kann es Schöneres geben?
Es geht entweder rauf oder runter an der Ostküste Australiens. Starten kann man in Sydney, Brisbane oder Byron Bay. Je nachdem, wie lange man sich in das Surfvergnügen stürzen möchte, lernt man das Surfmekka Spot X oder auch noch die Wellen von Byron Bay kennen.
Spot X liegt in einem wunderschönen Marine Park nördlich von Coffs Bay an einem der schönsten Strandabschnitte Australiens. Die perfekten Voraussetzungen also, um sich in die Wellen zu stürzen.
Und Byron Bay? Wer einmal in Byron Bay war, wird es immer lieben. Ein kleiner Hippieort am östlichsten Punkt des australischen Festlandes. Traumhafter Strand, ein Leuchtturm, der auf eine kleine Wanderung einlädt und Geschäfte und Cafés, die Charme und ein Flair von Leichtigkeit versprühen.
Surfen, relaxen, Lagerfeuer und jede Menge Spaß mit anderen Backpackern sind im Surfcamp garantiert. Ich erinnere mich noch an meine erste Surfstunde. Man fühlt sich, als hätte man fünf Beine und muss diese in mühseliger Kleinstarbeit koordinieren. 😉 Die ersten Übungen finden immer im Trockenen statt. Es ist ja schon schwer genug, alles gleichzeitig zu machen – paddeln, aufspringen, Halt finden, stehen… Da ist es von Vorteil erst einmal festen Boden unter dem Surfbrett zu haben, bevor es in die Wellen geht. Ich sage Euch, die ersten Versuche können ganz schön deprimierend sein, wenn man nicht gerade ein Naturtalent oder der nächste Gabriel Medina ist. Man stürzt sich ins Wasser, wartet auf die passende Welle, paddelt los, springt auf, steht eine Millisekunde und „platsch“ fliegt man wieder ins kühle Nass. Aber wenn man das erste Mal steht: das ist ein gutes Gefühl. Tatsächlich ein kleines Erfolgserlebnis und man kann erahnen, wie es ist, irgendwann mal eine ganze Welle zu surfen. 🙂 Aufgeben sollte man also nicht direkt, wenn es nicht hinhaut. Die Surflehrer stehen einem immer und überall zur Seite und helfen einem, genau das Erfolgserlebnis zu verspüren.
Also – worauf warten? Live the surfer lifestyle.
Unser „Real Aussie Surfkurs“ ist zu allen Australienprogrammen als Zusatz buchbar.
Eine Antwort auf „„You can’t stop the waves, but you can learn to surf““
Der Spruch ist so wahr. Man kann die Wellen nicht aufhalten, aber man kann sie abreiten. Schon das Wort „Wellenreiten“ lässt einen das auf und ab der Wogen spüren.