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Die Top 10 der australischen Strände

Eine Rundreise durch Australien führt Dich nicht nur zu einigen der interessantesten Städte des Landes, durch verschiedene Klimazonen und Landschaften, sondern vor allem auch zu den schönsten Stränden in Australien.

Die schönsten Strände in Australien

Was ist der schönste Strand in Australien? Ehrlich gesagt: das sind bei ca. 36.700 km Küstenlinie unendliche viele, die Du zum Beispiel im Rahmen einer Sprachreisen, einem Auslandssemester oder von Work and Travel in Australien erkunden kannst. Auch wenn jeder von Australiens Stränden etwas besonderes hat gibt es doch einige, die einen Besuch besonders lohnen. Welche das sind, wie Du sie am besten erreichst, was sie ausmacht, wo man unterkommen kann und weitere Tipps erfährst Du in unserer Top 10 der schönsten Strände Australiens!

1. Whitehaven Beach, Whitsunday Islands:

oz-strändewhiteheaven-beachDer Whitehaven Beach in den Whitsunday Islands ist wahrscheinlich einer der schönsten Strände der ganzen Welt. Etwa 600 km südlich von Cairns befindet sich die malerische Inselkette, die von Airlie Beach aus bei verschiedenen Bootstouren angefahren wird. Man sollte sich schon ein paar Tage Zeit nehmen um die Strände und Tauchspots der Whitsunday Islands zu entdecken – dazu gehört natürlich an erster Stelle der Whitehaven Beach. Schon von den Aussichtsplattformen der Insel blickt man auf hellblaues Meer, das von strahlend weißen Sandschlieren marmoriert wird. Da dieser unter Australiens Stränden mit der Schönste ist, lohnt es sich dafür einen kleinen Ausflug zu den Whitsunday Islands zu machen. Eine Tour kann zum Beispiel direkt in einem der vielen Reisezentren in Airlie Beach gebucht werden, vor und nach der Bootstour gibt es viele nette Hostels wie z.B. das „Magnum’s“ um in Airlie Beach unterzukommen.

2. Cape Tribulation:

Wem ein Ausflug zu den Whitsunday Islands zu weit ist, kommt am Cape Tribulation auf seine Kosten. Von Cairns aus sind es nur 150km in nördliche Richtung bis zu dem Strand-Paradies. Wer z.B. in Kewarra Beach – Cairns einen Sprachkurs macht, kann bequem am Wochenende einen Tagesausflug unternehmen und am Montag wieder in der Sprachschule sein. Am Cape Tribulation stößt Regenwald auf Great Barrier Reef, die Strände sind oft menschenleer und von Palmen gesäumt. Perfekt also für Entspannung in der Sonne, Schwimmen im Meer oder Wanderungen im umliegenden Daintree Rainforest, einem der ältesten Regenwälder der Welt. Zusätzlich starten vom Strand aus Boote, die Besucher in einer halben Stunde zu atemberaubenden Tauch- und Schnorchelspots im Great Barrier Reef bringen, sodass Du Deine Zeit am Cape Tribulation mit einem halb- oder ganztägigen Schnorcheltrip perfekt machen kann. Wer gerne länger bleiben möchte, findet eine Auswahl an Resorts und Bed and Breakfasts sowie einen Campingplatz, bei denen man am Cape Tribulation unterkommen kann. Ungefähr von Februar bis April ist hier „Wet Season“, die Du aufgrund der vielen Regenfälle meiden solltest.

3. Lake McKenzie, Fraser Island:

Von Brisbane erreicht man die größte Sandinsel der Welt am schnellsten über‘s 250 km entfernte Rainbow Beach, von wo aus Fähren übersetzen und Touren starten. Auf Fraser Island angekommen geht‘s mit dem 4WD zum Lake McKenzie, einem der schönsten Seen der Insel. Hier am See findet man einen ganz Besonderen unter Australiens Stränden! Der sehr feine, weiße Sand, die verschiedenen Farbabstufungen des tiefblauen Sees, von hellblau bis Azur – hier fühlt man sich, als wäre man in ein Bild im Reisekatalog gehüpft. Für einen Besuch des Lake McKenzie reicht ein Tagesausflug, bei längeren Oz-strände-mc-kenziTouren sieht man darüber hinaus allerdings noch andere schöne Ecken von Fraser Island. In Rainbow Beach auf jeden Fall in Pippies Beachhouse übernachten und mit der Crew das Nachtleben der Kleinstadt unsicher machen!

4. Lucky Bay, Cape Le Grand Nationalpark:

Von Perth aus sind es etwa 800 km, sodass man ein paar Tage für einen Ausflug zum Cape Le Grand Nationalpark einplanen sollte. Dafür stößt man am Lucky Bay mit strahlend weißem Sand und klarem Meer auf eine der schönsten Stellen Western Australiens. Beim Sonnenbaden trifft man sogar auf Einheimische: Die Chancen stehen gut, ein am Strand entlang hüpfendes Känguru fotografieren zu können. Im Nationalpark gibt es einen Campingplatz, oder man fährt ins nahegelegene Esperance um dort zu übernachten und den Tag bei einem Cocktail in einer der Bars ausklingen zu lassen. Da Lucky Bay am besten mit dem Auto erreichbar ist, bietet sich besonders für Backpacker, die mit dem Auto unterwegs sind, ein Abstecher an.

5. Shell Beach, Denham:

Ebenso verhält es sich mit dem „Shell Beach“, der etwa 45 km von Denham und 800km vonOZ-strände Perth entfernt seinem Namen alle Ehre macht. Australiens Strände bestehen sonst oft aus feinem, weißen Sand, doch hier graben sich die Zehen in tausende kleinste Muscheln. Mit 110 km Länge hat man Platz genug, um seinen Aufenthalt am Shell Beach so richtig zu genießen. Allerdings gibt es von der Denham-Hamelin-Road nur zwei Strandzugänge, bei Nanga und der Hamelin-Telegraph-Station. In Denham kann man sich in einem der aus Muschelblöcken gebauten Restaurants mit Meeresfrüchten stärken.

6. Cable Beach, Broome:Strände-cable

Der Cable Beach ist längst als einer der Schönsten von Australiens Stränden bekannt. Einer der Hauptgründe sind exotische Vierbeiner: Am Cable Beach hat man die Gelegenheit in einer Kamel-Karawane am Strand entlang zu reiten. Mit einer Entfernung von über 2.000 km zu Perth lohnt sich eine Reise nach Broome, wenn man im Anschluss die Westküste nach Norden reist. Bei Work and Travelern ist der Ort als Stop zwischen Perth und Darwin aber sehr beliebt. Nur ein paar Kilometer von Broome entfernt kann man außerdem Dinosaurier-Spuren besichtigen. Stärkung findet man zur genüge in einem der Lokale in Chinatown.

7. Mindil Beach, Darwin:

Am Mindil Beach schaut man am besten an einem Donnerstag- oder Sonntagabend vorbei, wenn in der Trockenzeit der Sunset Market statt findet: Bei einem Spaziergang über den Markt stößt man auf verschiedene Musiker und Artisten, Kram-Stände und leckeres, günstiges Essen. Zu Fuß läuft man von der Hauptstraße, der Mitchell Street, ca. eine halbe Stunde zum Mindil, es fahren aber auch Busse. Im Garten des Casinos kann man Getränke mit Meerblick genießen, und im Zentrum Darwins locken viele Backpacker Hostels, etwa das „YHA“ oder „Melaleuca“. Mit der Regenzeit kommen die giftigen Quallen an den Mindil Beach, ab November sollten man deshalb nicht mehr schwimmen gehen. Von Darwin aus kannst Du außerdem optimal Ausflüge in den Kakadu- oder den Litchfield-Nationalpark machen. Für Sprachreisende, die sich einen Stop in Darwin nicht entgehen lassen wollen, bieten sich Inland-Flüge an, die von jeder größeren Stadt starten.

8. & 9. Bondi und Manly Beach, Sydney:Oz-strände-bondi

Gleich mehrere von Australiens Stränden liegen in Sydney, die beliebtesten sind aber Bondi Beach und Manly Beach. Von der Innenstadt aus gelangt man mit Bussen nach Bondi. Wem es am Strand zu voll ist, der kann auch beim Beach Walk das Umland erkunden und stößt dabei auf kleine, weniger überfüllt Strandabschnitte. Die berühmten Sydney Ferries bringen Dich nach Manly, vom Anleger aus musst Du nur noch eine Einkaufsstraße durchqueren, dann steht Deinem Strandvergnügen nichts mehr im Weg. Das beste: Du kannst sogar eine Sprachreise nach Manly buchen, bei der Schule und Unterkunft direkt in Strandnähe liegen!

oz-strände-st-kilda10. St. Kilda Beach, Melbourne:

Die Metropole gilt nicht nur als besonders sportlich und europäisch, sondern zählt mit dem St. Kilda Beach – einem der Beliebtesten von Australiens Stränden – zu seinen Vorzügen. Hier kann man die Vorteile der Tasmanischen See in Gänze genießen. Von der Flinder Street Station fahren regelmäßig Straßenbahnen, die die 7km vom Zentrum zum Strand schnell überbrücken. Melbourne ist nicht nur ein beliebter Startpunkt für Work and Travel in Australien, sondern auch für Sprachreisen perfekt geeignet. Gerade im Stadtteil St. Kilda hat sich aus den Reisenden aus aller Welt eine internationale Party- und Künstlerszene entwickelt, die dem Strand seinen lebendigen, feierfreudigen Charme geben. Unterkommen kann man zum Beispiel direkt am Strand in einem der vielen Backpacker Hostels. Wer vom Wasser erstmal genug hat, findet im Luna Park Abwechslung. Der Freizeitpark ist vom Strand aus bequem zu Fuß erreichbar und eins der Wahrzeichen St. Kildas.

Von TravelWorks-Team

Für das Team von TravelWorks heißt Reisen mehr als nur Tourist sein: Nicht auf der Oberfläche schwimmen, sondern ins Geschehen eintauchen. Wir sind selber mehrere Jahre im Ausland gereist und geben unsere Erfahrungen gerne aus erster Hand an Euch weiter. Daher versorgen wir Euch hier mit spannenden Artikeln sowie hilfreichen Informationen zur Vor- und Nachbereitung Eures Auslandsaufenthaltes und verhelfen Euch so zu einem unvergesslichen Abenteuer.

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