Nach ziemlich anstrengenden 10 Flugstunden befand ich mich schließlich in Venezuela und legte einen Gang zu um Zeit zu gewinnen, die ich auf meiner Suche nach Antworten womöglich brauchen würde.
Habe dann einen Schalter gefunden auf dem "Connecting Flights" stand. Ich ging dorthin und fragte die beiden Mädels, die dort saßen, wie es bei ihnen mit Englisch aussieht. Die Antwort war ein betimmtes "No"! Ich habe das einfach mal ignoriert und habe ihnen mit Händen und Füßen tatsächlich eingermaßen klargemacht was ich will. Plötzlich hatte ich mein Ticket in der Hand. Nachdem sie mir ebenso mit Händen und Füßen klargemacht hatten, wo ich mein Gate finde, machte ich mich auf den Weg dorthin.
Gegen 16.50 Uhr (vorgesehene Abflugzeit 17 Uhr), lernte ich zwei Schweden kennen von denen ich erfahren habe, dass der Flug von einem anderen Gate aus geht. Auf dem Bildschirm stand zwar bis zu meinem Abflug "Madrid" aber das musste man einfach ignorieren und auf die Info vertrauen dass dies das richtige Gate war. Letztendlich hoben wir um 18.30 Uhr ab. Allerdings ist das nicht weiter verwunderlich, geschweige denn schlimm, ist eben das lateinamerikaische Verständnis von Pünktlichkeit.
In Quito gelandet, wurde ich abgeholt und anschließend in ein Hostel gebracht, in dem ich das Wochenende verbringen sollte. Zwar ging ich davon aus direkt in mein Wohnheim gebracht zu werden aber so war es auch ok. Ich teilte mein Zimmer mit drei netten Belgierinnen mit denen ich am Tag darauf (Sonntag) die wunderschöne Quitoer Altstadt angeschaut habe. Es war der helle Wahnsinn wie sehr die Sonne geknallt hat. Wenn man auf 2850 Metern Höhe bei wolkenlosem Himmel direkt mit der geballten Power der Sonne konfrontiert wird, sollte man unbedingt Sonnencreme bei sich haben! Am späteren Nachmittag begann es zu regnen. Das war der Standard für den ganzen April, der letzte Monat der Regenzeit. Vormittags Sonne, nachmittags für etwa 2 Stunden Regen.
Am Montag wurde ich von Henry, einem der Mitarbeiter der Sprachschule, abgeholt. Das ist ein verdammt kommunikativer Ecuadorianer. Ich verstand so gut wie nichts als er mit Spanisch loslegte, was ihn jedoch nicht weiter gestört hatte. Ich habe festgestellt das mir mein Spanisch, dass ich mir mir vor der Reise angeeignet hatte, so gut wie gar nichts brachte. Ich war ein blutiger Anfänger.
Ich kann aber behaupten, dass ich jeden Tag Fortschritte feststellen konnte. Ein geiles Gefühl! Mich hat es genervt, dass ich mich auf Spanisch nicht so ausdrücken konnte wie ich wollte, deshalb habe ich so häufig wie möglich gelernt (zumindest die ersten drei Wochen).
Wenn ich mal nicht Spanisch lernte, verbrachte ich die Zeit mit den Deutschen, Holländern und Franzosen in meinem Wohnheim. Ich hatte eigentlich angenommen, dass ich in einem normalen Quitoer Studentenwohnheim untergebracht werde. Das es ein Wohnheim ist welches zu Sprachschule gehört, war mir nicht bewusst. War aber auch egal, dann eben vormittags Spanisch und nachmittags Deutsch und Englisch.
Die ersten Tage habe ich geschlafen wie ein Stein. Eigentlich verwunderlich den es gibt eines das die Ecuadorianer verdammt gut können: Feiern! Mein Wohnheim befand sich auf einer Partymeile und wenn ich das richtig beobachtet habe, fängt man dort zwischen 18 und 19 Uhr an sich dem Alkohol zu widmen. Um 2 Uhr werden die Gehsteige hochgeklappt (unter der Woche) aber bis dahin bekommt man den puren, basslastigen Salsagenuss um die Ohren gehauen.
In meiner ersten Woche organisierte die Schule einen Ausflug zu einem Kinderheim, in dem man Freiwilligenarbeit absolvieren konnte. Dort wird Kindern von Straßenkids die Möglichkeit gegeben Schulbildung zu erlangen sowie 3 Mahlzeiten am Tag zu bekommen. Der Chef war eine sehr beeindruckende Persönlichkeit. Obwohl ich kaum ein Wort verstanden habe, habe ich gespürt, mit wieviel Herzblut, Leidenschaft und Liebe er dafür kämpft den Kids eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Als die Exkursion fast vorbei war, kam die kleine Katrina zu mir und wollte von mir getragen werden. Als ich sie trug und mich mit ihr unterhalten habe ist etwas in mir passiert. Plötzlich waren mir meine Reisepläne nicht mehr so wichtig. Ich habe gespürt, dass es für mich wichtiger ist, nach meinem Naturprojekt zusätzlich bei einem sozialen Projekt mitzuarbeiten. Dazu später.
Am ersten Wochenende ging es zunächst nach Otavalo. Die komplette Stadt ist im Prinzip ein einziger Markt in dem im Prinzip alles zu finden ist. Für die 2 Stunden Busfahrt dorthin zahlt man 2$. Überhaupt sind öffentliche Verkehrsmittel in Ecuador sehr günstig (für Europäer). Mit 25 Cent kann man prinzipiell ganz Quito per Bus erkunden.
Der zweite Ausflug des Wochenendes ging nach Mitad del Mundo, also an die Äquatorlinie. Diese Location war problemlos an einem Nachmittag per Taxi zu erreichen, Mitad del Mundo befindet sich nur knappe 20 km nördlich von Quito. Faszinierendes Gefühl von der Nord- auf die Südhalbkugel zu hüpfen und umgekehrt. Auch sehr interessant waren die Experimente, die uns vorgeführt wurden, um zu zeigen, dass wir uns tatsächlich am Äquator befinden. All das vor einer beeindruckenden Naturkulisse mitten in den Anden.
Der erste größere Ausflug ging nach Banos, knappe 4 Stunden Busfahrt von Quito entfernt. Man sollte sich darauf gefasst machen, dass der Fahrkomfort nicht ganz dem deutschen Standard entspricht was vor allem daran liegt, dass der Bus alle paar Kilometer anhält um weitere Passagiere mitzunehmen bis der verfügbare Platz im Bus bis ins letzte Detail genutzt ist. Für mich persönlich war das allerdings nicht so schlimm, ich war darauf eingestellt, dass es anders laufen dürfte als in Deutschland und fand das ganze eher spannend als unbequem. Nachdem wir Banos erreicht hatten, wurden wir in Nullkommanichts für die kleine Anstrengung entschädigt. Wir liehen uns Mountainbikes und starteten eine Radtour über immergrüne Berge und Hügel, an Wasserfällen und Angeboten zum Bungeespringen vorbei. Mir und den Leuten mit denen ich unterwegs war, war es nicht wichtig sämtliche Dinge, welche angeboten wurden, zu sehen und zu machen, sondern eher die Momente und besonders schönen Plätze wirklich auszukosten. Z.B. beschlossen wir, uns, mit einem netten, alkoholischen Zuckerrohrgetränk, eine Weile auf einen Hügel zu setzen und die überwältigende Landschaft zu genießen. Im Tal befanden sich Flüsse und Wasserfälle, über unseren Köpfen zogen Kondore ihre Kreise und mein französischer Mitreisender und ich stellten fest, dass wir bis dahin den "perfekten Tag" erlebt hatten. Zu dem Zeitpunkt war es erst 13 Uhr aber ich kann sagen, dieser Tag ging in meine persönliche Geschichte tatsächlich als "der perfekte Tag" ein. Da meine Lieblingsfarbe grün ist, kam ich in Banos ( und nicht nur da) voll auf meine Kosten. Ich würde mich nicht als überzeugten Naturburschen bezeichnen aber um nicht von dieser überwältigenden Gegend angetan zu sein müsste man schon aus Stein sein.
Eine weitere beeindruckende Erfahrung war die Wanderung auf dem Pichincha, dem Hausvulkan Quitos. Mittels Gondel fährt man auf etwa 4100 Meter Höhe und beginnt den Weg Richtung Gipfel. Festes Schuhwerk und eine gute Regenjacke war hier die Pflichtausrüstung. Es ist faszinierend zu realisieren, dass auf solchen Höhen alles etwas langsamer laufen sollte. Man darf dies nicht unterschätzen, wir hatten einige Mitreisende, die den Trip abbrechen mussten weil sie nicht mit der Höhe klarkamen bzw. zu schnell vorankommen wollten. Als wir vier Übriggebliebenen schon in Gipfelnähe waren, beschlossen wir an dieser Stelle kehrt zu machen und zurück Richtung Gondel zu gehen da es schon relativ spät war. Rückblickend eine weise Entscheidung denn auf halbem Wege zurück stellten wir fest, dass es zu schneien anfing. Dies währte allerdings nur kurz denn urplötzlich wurden aus den Schneeflocken Hagelkörner die wie ein massiver Regenschauer auf unsere Köpfe einschlugen. Aber mit Kaputze ging das dann mehr oder weniger und wir gingen so gut es ging weiter Richtung Gondel. Hätte uns der Hagel schon in der relativ felsigen Gipfelnähe überrascht, hätten wir Probleme bekommen weil es dann ziemlich rutschig geworden wäre.
Das Wochenende darauf nutzte ich das Angebot die letzte Unterrichtswoche in einer anderen Umgebung wahrzunehmen. Es ging nach Puerto Quito in den tropischen Regenwald 4 Stunden westlich von Quito entfernt zwischen Sierra (das Andengebiet) und Costa. Wir haben täglich Exkursionen unternommen, z.B. haben wir selbst Schokolade gemacht und diese anschliessend mit Bananen gegessen. Nicht weiter verwunderlich denn in Ecuador gehört die Banane zu jedem Mahl dazu. Gekocht, frittiert, geschnitten, gehackt... die Leute dort sind recht kreativ was die Verarbeitung von Bananen betrifft. Und jedes Mal ist es ganz schön lecker.
Am ersten Tag in Puerto Quito war ich am schönsten Ort an dem ich mich je befand. Ich weiss, man sollte nicht so leichtfertig mit Superlativen um sich werfen aber das ist nun mal die beste Beschreibung der Emotion die ich empfinde wenn ich an manche Orte und Momente dort zurückdenke. Zurück zum schönsten Ort: Wir sind zunächst eine knappe Dreiviertelstunde durch den Dschungel gelaufen, haben Flüsse überquert, Termiten gegessen (schmecken nach Holz) und kamen schliesslich an eine kleine Oase mit Wasserfall und einer kleinen Höhle, in die man schwimmen konnte, in der sich Fledermäuse befanden. Das ganze nur für uns paar Leute. Ich habe die Momente dort sehr genossen.
Ich muss zugeben, mein Spanisch hat sich in dieser Woche nicht wirklich verbessert da es so viele Dinge gab, die genossen werden mussten. Nichts desto Trotz würde ich diese Woche als meine schönste Zeit bzw. den schönsten Ort meines Abenteuers bezeichnen.
Unglücklicherweise musste ich Puerto Quito einen Tag früher abbrechen weil die Schule vor Ort organisatorisch versagt hatte (kein Vorwurf an TravelWorks). Der Großteil meiner Mitschüler, die auch nach Galapagos wollten, hatten Probleme mit der Organisation. Entweder wurde der Rückflug zu früh gebucht oder das Projekt auf der Insel hatte keine Ahnung dass jemand kommen würde und viele weitere Kleinigkeiten. Die verantwortliche Person wurde noch während meiner Zeit in Ecuador gefeuert und ersetzt. Ich hoffe es geht nun wieder aufwärts. Allgemein kann ich sagen, dass die Organisation vor Ort ausbaufähig ist. Z.B. hatte ich für die ersten 4 Tagen kein Zimmer und musste bei einem der weiblichen Mitbewohner schlafen was diese nicht wirklich gut fand. Ich übrigens auch nicht, nach solch einer langen Reise auf einen anderen Kontinent freut man sich eigentlich darauf, in sein Zimmer zu kommen und seine Sachen auszupacken. Aber das sollte nunmal nicht sein. Aber an sich war das nicht weiter schlimm, zurück zu den wirklich wesentlichen Dingen.
Nach Puerto Quito ging es für mich auf die Galapagos Inseln, genauer gesagt nach San Cristobal, wo ich drei Wochen Freiwilligenarbeit auf der Hacienda Tranquila absolviert habe. Diese Zeit war fantastisch, ich lebte auf einer Farm, 10 km vom Hafenstädtchen entfernt im absoluten Nirgendwo, zusammen mit Kühen, Pferden, Hühnern, Eseln und so weiter. Unsere Haupttätigkeit bestand darin, eingeschleppte Pflanzen, die die ursprüngliche Flora verdrängen, bzw. zerstören, mit der Machete zu bekämpfen. D.h. wir wanderten ein wenig über Hügel und durch Gebüsche bis wir an unserem jeweiligen Zielort ankamen. Hin und wieder, bei etwas weiteren Zielen, ritten wir mit Pferden dorthin.
Das war eine sehr interessante Erfahrung für mich. Am Anfang bekam ich mein Pferd einfach nicht zum laufen aber nachdem ich herausfand, wie man bei ihm in den 2. und 3. Gang schaltet, ging es einigermaßen. Etwas beunruhigend war, dass es hin und wieder aus dem Nichts angefangen hat zu galoppieren. Ich glaube, mich auf dem Pferd zu sehen war ein recht witziger Anblick.
Da sich die Hacienda in der puren Natur befand, musste man sich recht schnell daran gewöhnen, sein Bad und sein Schlafzimmer mit allerhand Getier zu teilen. Spinnen und vor allem Moskitos waren allgegenwärtig. Das gehört dazu und ist auch nicht weiter schlimm. Ich habe mir einfach angewöhnt mit geschlossenem Mund zu schlafen.
Wir machten auch hin und wieder Community Work, d.h wir haben z.B. einer Familie aus den Highlands beim Hausbau geholfen oder einen Wassertank gereinigt, der 50 Menschen im Hinterland der Insel mit Wasser versorgt. Die Arbeit machte viel Spass, es ist schön zu wissen das man Gutes verrichtet. Alleine das war schon toll und die Schlammschlacht die wir uns währenddessen geliefert hatten, hat dem ganzen noch die Krone aufgesetzt.
Meistens war morgens von 9 - 12 Uhr die körperlich etwas anspruchsvollere Arbeit angesagt und nachmittags von 14 - etwa 16.30 Uhr waren wir meist im Garten und haben uns um die Pflanzen gekümmert, welche zunächst im Gewächshaus aufgezogen und anschließend in der Natur verpflanzt wurden.
Ich hatte das Gefühl an etwas Gutem mitzuwirken was vor allem an Geovanny, dem Herz, Hirn und der Seele dieses Projektes lag. Er gab den Voluntären das Gefühl, dass es Sinn macht was sie tun und erklärte auch immer wieder gerne wie das Projekt mittel- und langfristig aussehen sollte.
Auf meiner Liste der Dinge, die man einmal im Leben getan haben sollte, habe ich in der Zeit auf Galapagos einige Punkte abhaken können. Nachdem ich schon geritten war und einen Baum gepflanzt hatte, habe ich Kälber eingefangen. Ein Riesenspass! Wahnsinn wie stark diese Biester sind! Habe mich gefühlt wie ein Cowboy. Mit einem Dänen und einem Holländer bin ich durch mannshohes Gras gerannt und habe versucht die Kälber zu bändigen. Alles übrigens für eine gute Sache: Wir haben sie zurück zu ihrer Mutter gebracht. Hat mich einige Schrammen an Armen und Beinen gekostet aber das Gefühl nachdem wir das geschafft hatten war unbeschreiblich.
An den Wochenenden machten wir Ausflüge auf die anderen Inseln oder gingen auf Schnorcheltour. Ich habe mir einen Traum erfüllt, von dem ich nicht mal wusste dass ich ihn hatte. Ich habe Hammerhaie gesehen. Zwar nicht komplett aus der Nähe aber 6-7 Meter unter mir. Das war ein majestätischer Anblick! Später hatte eine Meeresschildkröte beschlossen, ein Weilchen mit mir mitzuschwimmen. Das war eine sehr intensive Erfahrung, da ich nur die Schildkröte und das unendliche Blau des Ozeans gesehen habe. Dadurch hatte ich das Gefühl als würde ich fliegen.
Ach ja, für alle die den Film "Into the Wild" gesehen haben: Da gibt es eine Szene, in der der Protagonist in der puren Natur auf einem Stein sitzt und ein Buch liest. Noch in Deutschland hatte ich die Vision, diese Szene auf Galapagos nachzustellen. Ich habe eine wunderbare Bucht gefunden und bin ein wenig über die Felsen geklettert bis ich den ultimativen Platz erreicht hatte. Dort habe ich es mir bequem gemacht und Siddharta von Hermann Hesse gelesen. Ein weiterer intensiver Moment.
Diese drei Wochen gingen schneller vorbei als es mir lieb war und schon ging es wieder zurück nach Quito, da ich bereits in meiner ersten Woche in Ecuador beschlossen hatte, ein weiteres Volunteering im Sozialbereich zu absolvieren. Die letzten beiden Wochen arbeitete ich im Baca Ortiz, einem Kinderkrankenhaus in Quito. Mein Job war es, die Kiddies im Spielzimmer zu entertainen. Diese Zeit gab mir unglaublich viel und obwohl es natürlich in einem Krankenhaus manchmal schwierige Momente gibt, muss ich sagen dass ich sehr viel, eigentlich ausschließlich positives aus dieser Zeit mitgenommen habe.
Täglich von 9.30 - 13 Uhr und von 14 - 17 Uhr befand ich mich im Spielzimmer des Krankenhauses und habe die Kinder unterhalten. Je nachdem auf was sie Lust hatten, habe ich mit ihnen gepuzzelt, Tischfußball gespielt oder gemalt. Die Zeit konnte ich wunderbar nutzen um mein Anfängerspanisch ein wenig auszubauen. Die Momente im Krankenhaus waren sehr intensiv. Es ist einfach schön, die Kiddies zum lachen zu bringen oder wenigstens ein wenig abzulenken. Hin und wieder kam es vor dass die Eltern ihre Kinder abholen wollten und diese dann anfingen zu weinen weil sie noch nicht gehen wollten. In diesen Momenten wusste ich, dass ich meinen Job gut gemacht hatte ;-)
An den letzten beiden Wochenenden in Quito konnte ich leider keine Ausflüge machen, da mir am letzten Galpagosabend ein Däne vom Boot aus versehentlich auf Kopf und Brust gesprungen ist, was, vor allem an der Brust, eine schwere Prellung zur Folge hatte, die ich bis jetzt noch, 5 Wochen danach, spüre.
Aber das war nunmal zu akzeptieren und ich hatte dann eben wunderbare Wochenenden mit meinen Mitbewohnern.
Und dann war es schon so weit. Am 7.6. ging es an den Flughafen und zurück nach Deutschland. Eigentlich viel zu früh...
Ich kann uneingeschränkt behaupten, dass ich in Ecuador die Zeit meines Lebens verbracht habe. Die Natur ist überwältigend und es ist einfach beeindruckend dass man innerhalb eines Tages von verschneiten Vulkanhügeln ins Amazonasgebiet reisen kann.
Ebenso sind die Menschen großartig, vor allem je weiter man sich von den Städten entfernt. Superfreundlich und authentisch.
War eine tolle Zeit, sollte wiederholt werden..