„I want the rest of my life to feel just like a High School Musical“ – und dann fällt der Vorhang. Mehr als 10 Jahre nach der Premiere von High School Musical 2 kommt 2018 nun der vierte Teil von Troy, Gabriella und Co. in die Kinos. Und das sogar mit den Schauspielern der ersten drei Teile – Zac Efron, Vanessa Hudgens, Ashley Tisdale und Co. lassen es sich nicht nehmen, ihren Charakter auch nach so langer Zeit wieder Leben einzuhauchen.
Millionen von Fans haben jahrelang mitgelacht, -gelitten und vor allem -gesungen. Klar, nicht alle sind von dem Film begeistert. High School Musical liebt man einfach oder man kann gar nichts damit anfangen, aber echte Fans stört das nicht. Sie sind schließlich “all in this together“!
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[accordion-group title=“High School Musical: Fun Facts“]Die Reihe um den Basketballer Troy, der sich in das Mathe-Genie Gabrielle verliebt und damit total gegen die Hierarchien seiner High School verstößt, ist am Anfang ein richtiger Überraschungserfolg gewesen! Nie hätte man damit gerechnet, dass der Fernsehfilm High School Musical so viele Zuschauer und Fans in den verschiedensten Ländern begeistern würde. Ein zweiter Film ließ nicht lange auf sich warten und der dritte, der die High School Musical-Trilogie komplett macht, bekam schließlich den gebührenden Auftritt auf den Kino-Leinwänden der Welt. Und wusstest Du schon, dass Zac Efron im ersten Film in seiner Rolle als Troy noch gar nicht selber singt, sondern sich die Stimme von einem Gesangs-Double leiht? Oder dass Miley Cyrus in der Tanzszene am Ende von High School Musical 2 einen Mini-Auftritt hat? Wer genau hinsieht, entdeckt sie in der Menge der Tänzer – allerdings noch mit langen, braunen Haaren. [/accordion-group][/accordion]
Erlebe Dein High School Musical beim Schüleraustausch USA!
Kein Wunder, dass sich so viele Fans, wie Du wahrscheinlich auch, wünschen, ihr Leben wäre zumindest manchmal ein bisschen so wie im Film, so wie High School Musical. Die gute Nachricht ist: Bei einem High School Jahr in den USA kannst Du selbst Teil eines Schul-Musicals werden und die Geschichte noch einmal ganz neu erzählen. Klar kannst Du die Lieder auswendig lernen, die Tanzschritte proben und dir die High School Musical Filme wieder und wieder anschauen, aber beim Besuch einer High School in den USA hast Du die Möglichkeit die Story weiter spinnen und daraus Deine eigene machen!
Kein schnöder Film erwartet Dich, sondern High School Musical im echten Leben sozusagen. Und das ist doch eh viel spannender. Viele High Schools bieten in ihrem Freizeit-Programmen Musical-Clubs an, in denen Du Deine Gesangs- und Schauspiel-Qualitäten unter Beweis stellen und weiter trainieren kannst. Bei Eurem eigenen, kleinen High School Musical kannst Du in die Fußstapfen Deiner großen Vorbilder Sharpay, Troy & Co. treten. Oder bist Du eher der Typ Basketballer oder Cheerleader? Auch kein Problem, beide Sportarten sind in Amerika mega populär und werden an vielen Schulen angeboten. Außerdem erlebst Du natürlich den ganz normalen High-School Alltag, der ja auch im Film vorkommt: Sport-Veranstaltungen, Team-Spirit und Schulzusammenhalt spielen an jeder normalen High School eine große Rolle.
Probier‘s doch einfach mal aus, ein Schüleraustausch in den USA à la High School Musical ist bestimmt auch was für Dich: „High School Musical – it‘s the best part we‘ve ever known, step into the future, but hold on to High School Musical!“
Erfahrungsberichte zum High School Musical
Viele unserer Austauschschüler haben sich bei ihrem Schüleraustausch in den USA an Musicals oder Theaterproduktionen beteiligt und so ihren großen Moment auf der Bühne erlebt! In ihren Erfahrungsberichten erzählen sie von ihren großen Auftritten. Erfahre, was auch Dich in Deinem High School Musical erwarten könnte!
[accordion-group title=“Laura Hering (USA): Eine super Erfahrung“]
An meiner Schule gab es eine Theater AG. Man musste an einer “audition”, oder so etwas wie einem Casting teilnehmen, das dann darüber entschied, welche Rolle man bekam oder ob man überhaupt dabei war. Da meine Schule relativ klein war, durften alle mitmachen, die wollten. Die Wahl fiel auf das Musical “Starmites”. Ein Fantasy Musical der besonderen Art. Wir mussten singen, improvisieren und einen Monolog vortragen. Ich bekam die Rolle eines Banshees. Banshees waren Frauen, die Menschen aßen. Wie schon erwähnt, ein Stück der besonderen Art. Es kostete mich einige Überwindung, mich so in die Rolle hineinzuversetzen, dass es wirklich so rüberkommen würde, dass ich gerade Hunger auf Menschen hatte.
Das ganze Stück drehte sich darum, dass ein Mädchen in eine Comicwelt gesogen wurde, um sie zu retten, da sie die Einzige ist, die die Macht besitzt, den bösen Machthaber zu besiegen. Dann gibt es einmal die Starmites, die Guten sozusagen die ihr helfen wollen, ihr Ziel zu erreichen und die Banshees, die die Starmites hassen und essen wollen. Die Geschichte war ein bisschen komisch für alle von uns zu Anfang, doch da die Gruppe so super war und wir uns alle gut verstanden, klappte es richtig gut.
Trotzdem blieb es für die Mädchen, die als Banshees auserkoren waren, schwer locker mit der Rolle umzugehen. Wir waren mehr Tier als Mensch. Also mussten wir, wenn es unserem Lehrer beliebte wie Affen auf der Bühne rumlaufen oder Urwaldgeräusche nachmachen um besser mit unseren einzelnen Persönlichkeiten klarzukommen. Dieses Stück war eine super Erfahrung und ich kann nur jedem empfehlen sich einem Club anzuschließen, der etwas anbietet, was einem Spaß macht.
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[accordion-group title=“Daria Wackers (USA): Ich würde immer wieder mitmachen!“]
Im Februar wurde neben ein paar anderen Aufführungen diese Jahr das Musical ‚Anything Goes‘ angeboten. Ich war eigentlich eher wenig interessiert, vor allem weil ich auf keinen Fall bei dem Casting vorsingen wollte. Meine Stimme ist sowieso nicht die Beste, also wollte ich diese auch nicht unbedingt vor einer Jury zum Besten geben. Dank eines Mangels an Schauspielern konnte ich aber dann doch überredet werden dort mitzumachen.
Das Musical war wahrscheinlich das Beste, was mir in meinem Auslandsjahr hätte passieren können. Die Mitarbeit, das Gemeinschaftsgefühl, das Zusammenwachsen der Gruppe und vor allem die sehr lustige Komödie war einfach eine perfekte Mischung. Nicht nur habe ich dort sehr viele enge Freunde, meinen Freund und auch einige Lehrer kennengelernt, sondern wurde auch von der Direktorin des Stückes stark berührt und beeindruckt. Ein Unglücksfall in der Familie belastete sie sehr, doch sie zeigte eine Stärke und eine Liebe für die Schüler und das Stück, dass sie einfach alle bewegte und das Schauspiel besonders machte.
Die Vorführungen waren ausgezeichnet, die Bühnenarbeiter bauten ein unglaubliches Bühnenbild mit unterschiedlichen Ebenen. Die zusätzlichen Soundeffekts, die Lichter und die ganze Vorbereitung von den ganzen Mitarbeitern waren beeindruckend. Mit den passenden Kostümen, dem Make-up, den Frisuren und dem ganzen Zubehör konnte man sehen, wie das Schauspiel langsam Gestalt annahm. Einfach unglaublich waren diese Details, die Musik und das richtige Erarbeiten von mehrstimmigem Gesang hatte ich so noch nie bei einer Schulaufführung gesehen. Es hat einfach so viel Spaß gemacht, ein Teil der Vorstellung zu sein, dass es sehr schade war als wir dann Mitte März unsere letze Aufführung hatten.
Obwohl ich davor eher wenig am Schauspielen interessiert war bin ich doch in meiner Rolle aufgegangen. Besonders wenn alles fertig war, perfekt auf alles abgestimmt mit unzähligen unterschiedlichen Kostümen und Szenenwechseln. Ich fand es toll, dass so viele begabte Schüler ein solches Stück so zusammen stellen konnten und ich würde immer wieder bei einer solchen Aufführung mitmachen
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[accordion-group title=“Vanessa Deppe (USA): Eines der schönsten Erlebnisse“]
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