Aufregung, Freude, Angst – das sind die Gefühle, die sich am Flughafen für viele Austauschschüler vermischen, wenn ihre Ausreise kurz bevorsteht und der Startschuss für ihr Auslandsabenteuer fällt. Auch in diesem Sommer begleiten wir wieder zahlreiche Schüler auf ihrem Weg in die USA und erleben mit ihnen während des Orientierungsseminars die ersten Tage in New York. Wir haben zusammen mit einigen Bildern aktueller Ausreisen Erinnerungen vieler Austauschschüler zusammengetragen, die diese aufregenden Tage bereits hinter sich haben.
Für die Austauschschüler, die mit uns eine öffentliche High School in den USA besuchen, beginnt das große „Abenteuer Ausland“ nicht direkt mit dem Sprung ins kalte Wasser. „Mit TravelWorks, verbringt man die ersten drei Tage in New York“, erklärt Austauschschülerin Felicitas. „Es war echt hilfreich und die Zeit war unglaublich schön! Wie oft hat man denn sonst die Möglichkeit, die Stadt der Städte auf eigene Faust mit Gleichaltrigen zu erkunden.“ Auch Laura startete ihren Schüleraustausch im Big Apple und war begeistert: „Ganz ehrlich – wer will nicht „SEIN“ Jahr in New York beginnen?!“
Gemeinsam mit einem TravelWorks-Mitarbeiter und vielen anderen Austauschschülern geht es in Deutschland los. Den vielen Austauschschülern, die am Flughafen ihre Familien verabschieden, ihr altes Leben hinter sich lassen und für ein Jahr in die Fremde ziehen, geht es allen ähnlich: Aufregung, Abschiedsschmerz und Vorfreude vermischen sich und zu den Abschiedstränen gesellen sich Euphorie und Abenteuerlust. Doch im Flieger ist mit diesen Gefühlen niemand allein. „Am Flughafen lernte man seine Gruppe mit der man in New York ein paar Tage verbringt kennen. Manche kannte man schon von dem Vorbereitungsseminar, doch auch die die man nicht kannte, wurden schnell Freunde“, so Austauschschülerin Paulina. Auch Felicitas fand es hilfreich, von Anfang an nicht allein zu sein: „Man kommt mit Leuten zusammen, die das gleich durchmachen wie man selbst und ähnlich Ängste und Sorgen haben. Es ist super leicht Freundschaften dort zu finden und ich bin immer noch mit einigen von dem Vorbereitungscamp befreundet.“
Für viele Austauschschüler ist es das erste Mal, dass sie überhaupt in den USA sind. „Es war das erste Mal für mich, dass ich amerikanischen Boden betreten habe, das hat den Moment des Ankommens in New York noch besonderer gemacht“, erzählt Lina-Marie. „Angekommen am Flughafen in Newark mussten wir uns erstmal an einer langen Schlange zur Pass- und Visumskontrolle anstellen“, erinnert sich Austauschschülerin Rebecca. „Alle waren super nervös. Was, wenn etwas schief läuft und ich nicht einreisen darf? Doch auch hier haben wir uns umsonst verrückt gemacht- alle durften in die USA einreisen. Die Beamten dort haben sich nur kurz mein Visum angeguckt und Fingerabdrücke genommen.“ Dann geht es erstmal ins Hotel. Koffer auspacken, ausruhen, ankommen. „Als wir angekommen sind wurden wir mit Kleinbussen zum Hotel transportiert, und so bekamen wir den ersten Vorgeschmack auf Amerika, die Autos waren anders, die Häuser waren anders, die Straßen waren anders, alles war wie im Film“, erzählt Paulina.
Das Orientierungsseminar in New York beginnt für alle Austauschschüler mit einigen Workshops, an denen sie gemeinsam mit anderen Austauschschülern aus aller Welt teilnehmen. „In verschiedenen Übungen oder Spielen haben wir die Programmregeln wiederholt und auch Tipps bekommen, die uns das Einleben in den USA leichter machen sollten“, erzählt Austauschschülerin Lena. „Es war auch unglaublich hilfreich nicht gleich ins kalte Wasser geschmissen zu werden und einfach von zu Hause in eine neue Familie zu kommen, sondern erstmal noch ein bisschen Kontakt mit Gleichaltrigen zu haben.“, erzählt Felicitas. „Nachmittags ging es dann auf nach New York City“, erzählt Lina-Marie. „Dort waren wir auf dem Empire State Building, haben danach eine Bootstour auf dem Hudson River gemacht und anschließend ging es auf den Time Square, wo wir dann auch alle gemeinsam zu Abend gegessen haben.“
Am zweiten Tag haben die Austauschschüler dann etwas Zeit, die Stadt zu entdecken. Chiara erinnert sich: „Angefangen hat Tag 2 dann mit einem typisch amerikanischen Frühstück am Times Square. Danach durften wir in Gruppen alleine shoppen gehen und New York erkunden. Nach zwei Stunden ging es dann weiter zum Central Park. Dort hatten wir ein bisschen Zeit um uns einmal ein bisschen im Grün der Stadt zu erholen. Es ist wirklich faszinierend, dass ein solch schöner großer Park von riesigen Wolkenkratzern umgeben ist!“
„Am nächsten Tag sind dann auch schon alle außer den Deutschen abgereist“, erzählt Lena. „Wir hatten noch einen Tag länger und durften auch gleich nach einem Frühstück in NYC am Times Square in 4er-Gruppen rumlaufen. Das war super cool und vor allem auch sehr beeindruckend.“ Darüber, dass drei Tage in New York der perfekte Einstieg in ihren Schüleraustausch waren, sind sich alle einig. „Man gewöhnt sich in NY auch schon ein bisschen an den Slang wenn man sich mit den Gruppenleitern unterhält oder am Times Square randomly Leute anspricht“, erzählt Laura. Sie gibt zukünftigen Austauschschülern bei ihrem Orientierungsseminar in New York den Tipp: „Seid nicht schüchtern! Es ist der beste Start in euer Abenteuer den ihr bekommen könnt! Macht das Beste daraus.“ Und auch Felicitas meint: „Ich muss sagen, das Angebot, drei Tage in New York zur Vorbereitung zu verbringen ist wirklich unschlagbar! Es war eine super Erfahrung!“
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