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Hinter den Kulissen

„Am meisten freue ich mich auf Neuseeland“

Stephan hat das Entdecker Gewinnspiel 2014 von TravelWorks gewonnen und wird sich im Herbst diesen Jahres auf „Mission Curiosity“ begeben. Im Interview mit unserer Bloggerin Lisa verrät er uns , wie er sich auf seine bevorstehende Weltreise vorbereitet, was auf seiner Reise nicht fehlen darf und warum Pinky mehr Hirn besitzt als Brain.

Stephan im Interview
Stephan im Interview

Lisa: Hallo Stephan, cool, dass du die Zeit für dieses spontane Interview gefunden hast. Du hast mit Sicherheit gerade einiges um die Ohren, denn es geht ja bald schon los. Wie bereitest du dich eigentlich auf dein großes Abenteuer vor?

Stephan („der neue Entdecker“): Die ganzen organisatorischen Dinge werden mir ja zumeist von den netten TravelWorks-Mitarbeitern und den Partner-Organisationen abgenommen, deswegen bleiben mir geschickterweise nur noch ein paar kleine To Dos übrig. Doch das schwierigere ist sowieso, sich mental darauf vorzubereiten. Wenn ich jetzt schon daran denke, welche unglaublich schönen Erlebnisse ich haben werde, kommt sofort die Vorfreude in mir hoch. Dann möchte man eigentlich gleich losstarten.

Allerdings ist die Zeit, die mir bis zum Abflug bleibt, auch noch sehr wichtig, um möglichst viel Zeit mit Freunden und Familie zu verbringen, die ich sehr vermissen werde auf dem Megatrip. Ansonsten lasse ich eigentlich alles auf mich zukommen, ohne großartige Vorbereitungen zu treffen.

Lisa: Was war das erste, was Du gedacht hast, als Du von dem Gewinn erfahren hast?

Stephan (lacht): Oh mein Gott, oh mein Gott, oh mein Gott.

Lisa (lacht auch): Und was hast Du direkt nach dem Anruf von TravelWorks getan?

Stephan: Ich bin durch’s Zimmer gelaufen und habe „Oh mein Gott, oh mein Gott, oh mein Gott“ gesagt und durch langsame Atmung versucht, mein Herzklopfen zu normalisieren. Natürlich habe ich es danach gleich meinen Freunden und meiner Familie verkündet, die es alle genauso wenig glauben konnten, wie ich. Erst ein paar Tage später ist es mir wirklich bewusst geworden, sodass das Grinsen aus meinem Gesicht seitdem nicht mehr wegzudenken ist.

Lisa: Auf welches Land freust Du Dich am meisten und warum?

Stephan: Am meisten freue ich mich auf Neuseeland, da ich dort einfach den größten Anteil der Zeit auf meiner Weltreise verbringe. Ich habe die Möglichkeit, das Land und die Leute so intensiv kennenzulernen, wie nirgendwo anders. Durch das „Work & Travel“-Programm bin ich auch an keinen festen Ort gebunden. Ich kann herumreisen, wie ich möchte, arbeiten, wo ich möchte und die Leute näher kennenlernen, die mir besonders sympathisch sind. Außerdem ist das Land am anderen Ende der Welt schon immer eines meiner größten Sehnsucht-Reiseziele gewesen.

Doch auch auf die anderen Länder Südafrika, Australien und Vietnam bin ich sehr neugierig, da ich in keinem davon bisher gewesen bin, sie aber ganz weit oben auf meiner Wunsch-Reiseliste stehen.

Maori in Neuseeland
Neuseeland, das Land der Maoris, reizt Stephan

Lisa: Was darf auf keinen Fall auf einer Reise fehlen?

Stephan: Ein paar persönliche Glücksbringer, Fotos von Familie und Freunden und natürlich meine Kamera, mit der ich alle Erlebnisse dieser einzigartigen Möglichkeit festhalten möchte.

Lisa: Welche Länder hast Du bis jetzt entdeckt?

Stephan: Natürlich bin ich wegen der unmittelbaren Nähe viel in Europa herumgekommen, vor allem auf der iberischen Halbinsel. Dort begab ich mich auch schon auf mehrere Jakobswege, da mir das Wandern mit netten Menschen, die in kürzester Zeit von Fremden zu Freunden werden, sehr viel Spaß macht.

Mein am besten erkundeter Kontinent ist (bis jetzt) ganz eindeutig Lateinamerika. Ich liebe die Sprachen Spanisch und Portugiesisch, die Kultur, das Temperament, die Mentalität und die Lebensfreude der Latinos und habe bisher keine schönere Natur gesehen als zwischen den Anden und dem Amazonas.

Lisa: Was war der schönste Ort, an dem Du bist jetzt gewesen bist?

Stephan: Tief in den peruanischen Anden, weit entfernt vom nächsten Dorf, geschweige denn der nächsten Stadt. Dort habe ich nachts auf mehreren Tausenden Höhenmetern den klarsten Sternenhimmel bewundern dürfen, den man sich nur vorstellen kann. Zusätzlich das wärmende Lagerfeuer mit einer Hand voll netter Menschen, völlige Stille und Zufriedenheit in der Luft – schöner geht’s kaum, aber kitschiger wohl auch nicht ;)!

Lisa: Zum Abschluss bitte ich dich noch, spontan auf ein paar Entweder-Oder-Fragen zu antworten.

Stephan: Geht klar.

Stephan und sein Rucksack
Stephan und sein Rucksack

Lisa: Koffer oder Rucksack?

Stephan: Mein mit unzähligen Flaggen (von mir bereits bereister Länder) bestickter Rucksack – einen Koffer besitze ich nicht.

Lisa: Bier oder Wein?

Stephan: Dahoam gibt’s freilich eher Bier, in Südafrika und Australien dafür dann wohl Wein – das wichtigste ist, dass man mit netten Menschen anstoßen kann.

Lisa: Hotel oder Zelt?

Stephan: Die Mischung macht’s! Am Anfang macht mir beides Spaß, aber nach ein paar Wochen wird auch beides gleich schnell langweilig.

Lisa: Flugzeug oder Zug?

Stephan: Lieber Zug! Ich fliege nicht besonders gern. Ich weiß, suboptimal dann das Reisen als sein Lieblingshobby zu bezeichnen.

Lisa: U-Bahn oder U-Boot?

Stephan: Weder noch. Radeln und Rudern!

Stephan in den Bergen
Lieber Berge als Strand

Lisa: Berge oder Strand?

Stephan: Was sagt da wohl ein gebürtiger Oberbayer?

Lisa: Pinky oder Brain?

Stephan: Ich glaube Pinky hat insgeheim mehr Hirn als Brain – zumindest aber mehr Herz. Er schafft es dadurch, glücklicher zu sein. Deswegen: Pinky.

Lisa (lacht): Stephan, vielen vielen Dank für das spontane Interview! Wir freuen uns schon mit dir auf den Start deiner Weltreise und auf deine Berichte von unterwegs.

Von Lisa Bleckmann

Lisa arbeitet im Marketing Team bei TravelWorks. Täglich kommt sie in den Genuss, Texte und Bilder von Neuseeland, Costa Rica, Südafrika und Co. schreiben und bearbeiten zu dürfen – da ruft das Fernweh jeden Tag! Schon Australien, Neuseeland, Thailand, die USA, Irland und viele weitere Länder hat sie unsicher gemacht. Ihr Traum ist ein Roadtrip im Bulli um die ganze Welt, vom Meeresrauschen am Strand aufzuwachen und zu sehen, wohin es sie treibt!

Eine Antwort auf „„Am meisten freue ich mich auf Neuseeland““

Den guten Stephan kann man nur beneiden. Ich für meinen Teil würde mich am meisten auf Vietnam freuen.

Liebe Grüße, Marie

PS: Pinky ist ein Dummbatz aber lieb, Brain ist ein A***loch! So, das musste mal gesagt werden! 😉

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